A Fistful of Cows

Es gibt ja bekanntlich eine Unmenge an Verschwörungstheorien um den viel beschworenen Ort Roswell in den USA. Und tatsähclih: Zu Zeiten des Wilden Westens kamen viele, viele böse Aliens zu der kleinen Ortschaft um alle Kühe zu klauen. Das kann sich unsere Protagonisten dieses Spieles natürlich nicht gefallen lassen und zieht mit Schwert und Revolver los den unendlichen Ansturm von Aliens ein Ende zu machen.
Das relativ kurze Hack und Slack Spiel besticht durch eine hervorragende Grafik (bei geeigneter Grafikkarte) und beeindruckende Hintergrundmusik. Diese Musik besteht vornehmlich aus Coverversionen bekannter Lieder im Countrystil. Grandios sind zum Beispiel die Lieder von Guns n Roses Paradise City im Hauptmenü oder der Song Sweet Child of Mine, welches durch das erste Level dudelt.
Das Gameplay ist durchdacht und kommt mit wenig Tasten aus, die neben den Schwertkampf verschiedene Specials, wie den Einsatz von Pistolen auslösen können, macht aber bestimmt mehr Spaß, wenn man über einen xbox Controller verfügt.
Erstellt wurde das Spiel im übrigen von fünf Master Studenten der Universität Pompeu Fabra als finale Projektarbeit, was die Kürze des Spieles erklären dürfte. Wem das nichts ausmacht, der kann sich in zehn bis zwanzig Minuten durch die Alienschar Prügeln und den Jimbo Jones, den Endboss aus einander nehmen. Insgesammt ein netter Spaß für zwischendurch.
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